FAQ im Online Marketing
Wir haben Antworten auf Online Marketing FAQs!
Im Online Marketing trifft man vermehrt auf Fachbegriffe. Diese treten immer häufiger auf, je tiefer man in die Materie einsteigt. Um Ihnen die Thematik Online Marketing näher zu bringen und die gängigsten Fachbegriffe zu erläutern, haben wir diesen FAQ-Bereich für Sie erstellt, der Ihnen so einfach wie möglich Antworten auf Ihre Online Marketing Fragen gibt.
Wir möchten Ihnen gerne in diesem FAQ-Bereich ein Online Marketing Grundwissen vermitteln, das Ihnen die Arbeit mit Online Marketing Themen und die Zusammenarbeit mit Online Marketing Agenturen vereinfacht.
Sie finden unten einzelne Begriffserklärungen in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet. Sollte Ihr gesuchter Begriff nicht dabei sein, dann scheuen Sie sich nicht, uns mit dieser Frage zu kontaktieren. Sie können hierzu unser E-Mail-Formular ‚Experten fragen‘ auf unsere Startseite oder unser Kontaktformular nutzen. Wir nehmen den Begriff und die Erklärung anschließend sehr gerne in unsere Online Marketing FAQs auf.
Unter einem A/B Test versteht man im Online Marketing das Erstellen und anschließende Testen von verschiedenen Werbekampagnen wie Anzeigen- oder Newsletterkampagnen gegeneinander. Es werden alternative Botschaften, Texte, Grafiken etc. erstellt und an der Zielgruppe über einen definierten Zeitraum in verschiedenen Kampagnen getestet. Die Buchstaben A/B stehen für die verschiedenen Versionen A und B. Es können auch mehr Versionen (C, D, etc.) vorkommen.
AdWords ist ein Dienst der Google Inc. Es ist das Google Anzeigennetzwerk, worüber Online-Anzeigen (SEA-Kampagnen) erstellt und veröffentlicht werden können. AdWords umfasst zahlreiche Zusatzfunktionen wie den Keyword-Planner, ein Tool, mit welchem man die Suchfrequenz für einzelne Keywords ermitteln und sich so für oder gegen gewisse Suchbegriffe entscheiden kann. Erstellte Anzeigen mit Google AdWords können jedem Unternehmen nützen und so die festgelegten Werbezwecke erfüllen.
Der Begriff Affiliate kommt aus dem Affiliate Marketing und ist die Bezeichnung für den Vertriebspartner, der die Werbung eines anderen Unternehmens auf seiner Webpräsenz (Website, Shop, Blog etc.) veröffentlicht. Er wird auch Publisher genannt.
Unter Affiliate Marketing versteht man Partnerprogramme mit anderen Website oder Webshop Betreibern (Affiliates), die Anzeigenflächen auf ihren Websites vordefinieren. Kommerzielle Anbieter (Advertiser/ Werbungschaltenden) können ihre Werbung dann auf diesen Plätzen veröffentlichen und zahlen eine Provision an den Affiliate. Dem Werbenden wird so eine Verbreitung seiner Produkte oder Services auch auf anderen Seiten ermöglicht.
Das Alt-Tag (Image-Tag oder Bild-Tag) ist die alternative Bildbezeichnung, die den Inhalt eines Bildes dem Nutzer der Seite, auch wenn er das Anzeigen von Bildern deaktiviert hat oder Bilder aus einem anderen Grund nicht geladen werden können, zugänglich macht. Es ist folglich eine Beschreibung des Bildes und stellt zusätzlichen Inhalt zum Bildnamen dar. Auch für Suchmaschinen wie den Google-Bot sind die Alt-Tags besonders wichtig, da sie bisher noch nicht in der Lage sind, Bildinhalte richtig zu lesen und zu interpretieren und daher diese Bezeichnung benötigen.
In den Suchnetzwerken werden neben organischen Suchergebnissen auch sogenannte Anzeigenergebnisse veröffentlicht. Der Werbende bezahlt für die Anzeige und das Erscheinen in den oberen Suchergebnissen unter den Anzeigenplätzen. Die Anzeigen werden auf eine gewisser Anzahl an Anzeigenplätze pro Suchergebnissseite begrenzt und sie erscheinen oberhalb und unterhalb der organischen Suchergebnisse. Dass Erreichen einer guten Anzeigenposition basiert auf verschiedenen Faktoren, unter anderem Relevanz und Inhalt. Bei manchen Keywords werden sogar gar keine Anzeigen veröffentlicht.
Im Online Marketing spielt Automatisierung eine große Rolle. Es lassen sich viele Prozesse wie der Versand von Newslettern, das Veröffentlichen von Posts, das Management von Onlineanzeigen etc. automatisieren, sodass enorm viele Ressourcen in Form von Zeit und Geld gespart werden können. Aufgaben wie das Abgleichen von Newsletterempfängerlisten oder das Bespielen einzelner Social Media Kanäle sind besonders zeitintensiv. Mit vielen Systemen wie Buffer für das Social Media Management oder Newslettersystemen wie Sendinblue (ehemals Newsletter2Go) oder MailChimp mit Schnittstellen zu CRM-Softwares ist eine Teil- oder Vollautomatisierung möglich.
B2B (B-2-B) ist die Abkürzung für Business-to-Business und steht für Geschäftsbeziehungen zwischen zwei Unternehmen. Es ist kein Endkonsument in die Geschäftshandlungen involviert.
B2C (B-2-C) ist die Abkürzung für Business-to-Consumer und bezeichnet Geschäftsbeziehungen zwischen einem Unternehmen und einem Endkonsumenten.
Ein Blog (Blogseite) ist eine zumeist öffentlich geführte Neuigkeitenseite, ähnlich einem Tagebuch, die auf der eigenen Website eingebunden ist. Hier werden Gedanken, Sachverhalte oder Themen von einer Person oder einem Unternehmen (Blogger) dokumentiert und erläutert. Das wird im Fachjargon „Blogging“ genannt. Im Online Marketing wird der Blog sehr gerne für die Verbreitung und Diskussion bezogen auf Neuerungen in den Google Ranking Faktoren oder den sozialen Medien genutzt. Auch neu aufkommende Trends werden sehr gerne über Blogs veröffentlicht. Die Blogbeiträge werden anschließend gerne in den sozialen Medien geteilt.
Ein Button auf einer Website ist ein Bedienelement einer Benutzeroberfläche, der mit einer vordefinierten Funktion behaftet ist. Diese Funktion kann zum Beispiel das Öffnen einer neuen E-Mail oder das Weiterleiten auf eine andere Seite mittels eines hinterlegten Links sein. Die Aktion, die durch das Klicken des Buttons ausgelöst wird, wird vom Websitebetreiber frei bestimmt. Die Darstellung eines Buttons ist auch frei programmierbar.
Ein Canonical Link (kanonischer Link) weist in HTML Dokumenten die Originalquelle eines Inhalts aus, sollte es einmal nicht vermeidbar sein, doppelten Inhalt (Duplicate Content) zu generieren. Dies ist z.B. der Fall, wenn mehrere URLs auf denselben Inhalt verweisen. Die Originalressource wird dann als Link-Element festgeschrieben.
Die Corporate Identity (CI) bezeichnet alle Charakteristiken eines Unternehmens, die in der Gesamtheit die Corporate Identity (Firmenidentität) darstellen und das Unternehmen so von anderen Unternehmen unterscheidet. Einige Beispiele für Charakteristika sind Schrift, Farben, Logo, Werbemittel und Grafiken.
Ein CMS (Content Mangement System) ist ein Inhaltverwaltungssystem in Form einer Software für die gemeinschaftliche Erstellung und Bearbeitung von Inhalten einer Website oder anderer Medienformen. Beispiele sind WordPress und Typo3, sogenannte Open-Source-CMS.
Ein Code-Snippet (Quellcode-Schnipsel) ist ein kleiner Teil PHP-Code, der genutzt wird, um den Funktionsumfang der eigenen Website zu erweitern. Ein Beispiel ist die Einbindung von Google Analytics in die eigene Website, um Besucheranzahl und Verhalten auf der Seite aufzuzeichnen. Hierfür wird ein von Google definiertes Code Snippet in die eigene Seite eingefügt, um die Daten erfassen zu können.
Das englische Wort Content wird im Online Marketing als Synonym für sämtliche textlichen und grafischen Inhalte auf Webpräsenzen verwendet. Auch der Aufbau einer Website besteht aus Content Elementen, die zusammen genommen einzelne Unterseiten (Landing Pages) oder auch die ganze Website ausmachen. Im Online Marketing gilt, guter Content wirkt sich positiv auf die Bewertung der Seite aus, da die Besucher dort finden, was sie suchen. Das schätzt Google sehr und wertet die Seite mittels höherem Page Rank und guter Platzierung in den oberen Suchergebnissen auf.
Unter Content Generierung versteht man das Erstellen interessanter, nutzerfreundlicher und am Besten noch einzigartiger Inhalte. Der Inhalt kann in Form von Bildern, Texten, Grafiken, Videos, Blogeinträgen etc. erstellt werden.
„Content is King“ (Inhalt ist König) – Ein Zitat von Bill Gates, der schon früh feststellte, dass es die guten und nutzerspezifischen Inhalte sind, die für steigende Besucherzahlen auf Websites sorgen. Google hat sich dieses Zitat dann auf die Fahne geschrieben und beurteilt Websites und Webshops vorrangig nach diesem Kriterium.
Was ist Content Marketing? Content Marketing steht für die Entwicklung von nutzerfreundlichen und interessanten Inhalten (Content). Dieser Bereich des Online Marketings gewinnt immer mehr an Bedeutung, da die Suchmaschinen wie Google ihren Nutzern die besten Antworten auf ihre Suchanfragen präsentieren möchte. Auch Bill Gates hat es bereits in einem Zitat gesagt: „Content is king!“. Mit Content Marketing erreicht man eine nachhaltige Position weit oben in den Suchergebnissen.
Die Conversion Rate (Zielrate) ist ein sogenannter KPI (Key Performance Indicator), eine Messgröße. Dieser Begriff wird vor allem im Online Marketing verwendet und beschreibt, wie viel Prozent einer Zielgruppe (z.B. Besucher einer Website) ein vordefiniertes Ziel (Konversion) erreichen bzw. einen neuen Status erlangen und z.B. von einem Interessenten zu einem Kunden werden. Im Beispiel „Interessent wird zu Kunde“ würde sich die Conversion Rate aus (Anzahl an Käufern/Anzahl an Interessenten) berechnen lassen. Eine exaktere Formel ist diese: Conversion Rate = (Anzahl an Kunden x 100)/(Anzahl an Interessenten).
CPC (Cost Per Click) ist ein Begriff aus dem Bereich SEA – Anzeigenschaltung. Für das Schalten von Anzeigen gibt es verschiedene Kostenmodelle, wobei CPC ein Modell darstellt. Der Werbende zahlt einen definierten Betrag für jeden Klick auf die eigene Anzeige (Kosten pro Klick). Der CPC ist allerdings auch eine Messgröße, um zu entscheiden, ob eine Anzeige gut oder schlecht performt.
CPL (Cost Per Lead) ist ein weiteres Kostenmodell aus dem Bereich SEA – Anzeigenschaltung. Der Werbende zahlt nicht für jeden einzelnen Klick auf die Anzeige, sondern erst, nachdem der Nutzer eine vordefinierte Aktion auf der eigenen Website ausgeführt hat, folglich von einem Interessenten zu einem Lead (Kontakt) geworden ist. Hier sind die Kosten natürlich wesentlich höher, aber es wird auch nur für wirkliche Kontakte bezahlt. Eine Kontaktaktion kann zum Beispiel der Kauf eines Produktes oder die Anmeldung zum Newsletter sein. Der Werbende erhält somit die Kontaktdaten des Nutzers.
Die CTR – Click Through Rate (Klickrate) bezeichnet das Verhältnis von Klicks zu Impressionen (Ausspielungen) der Anzeige. Eine Anzeige wird wesentlich häufiger ausgespielt als geklickt. Bei 1.000 Impressionen und 10 Klicks beträgt die CTR folglich 1%. Im Anzeigenmarketing gilt eine CTR von 3% als wirklich erfolgreich und bedeutet eine gute Abstimmung von Anzeige und Werbemittel. Im E-Mail Marketing können je nach Branche auch bei einer wirklich guten Abstimmung der Kampagne auch CTR von 35% problemlos erreicht werden.
Der Begriff Direct Referrals (direkte Referenzen) kommt aus dem Bereich Referral Marketing und zielt auf das Bilden von Referenzen ab. Dies ist im Marketing generell ein sehr wichtiger Aspekt. Eine Referenz kann z.B. über Mund-zu-Mund-Propaganda zustande kommen. Im Online Marketing sind direkte Referenzen externe Links, die von anderen Seiten auf die eigene Webpräsenz verlinken und somit eine Referenz auf die Website/ den Shop darstellen. Dieses Bilden von Referenzen nennt man auch externes Linkbuilding. Besonders in den Auswertungen von Google Analytics findet man diesen Begriff als Besucherzahl, die über externe Links auf die eigene Seite gekommen sind und somit Direct Referrals darstellen.
Das Displaynetzwerk von Google ist die Plattform für Anzeigenschaltung auf Websites oder in Webshops Dritter (Werbenetzwerk). Hier werden die möglichen Anzeigenplätze und Anzeigenformate aufgeführt, sodass sich der Werbende entscheiden kann, wo und wie er gerne werben möchte. Es können bestimmte Branchen oder Firmen ausgewählt werden, sodass die Anzeigenbesucher auch zur Zielgruppe passen und die Werbeziele erreicht werden.
Eine Domain ist der Name, über den eine Website im Internet aufgerufen werden kann. Sie wird durch ein www. eingeleitet und endet z.B. landbezogen auf .de oder .fr oder auch themenbezogen auf .marketing oder .online. Eine Domain wird einmalig vergeben und stellt damit eine eindeutige Identifizierung einer Internetpräsenz dar.
Duplicate Content (doppelter Inhalt) spielt im Bereich SEO und dem Suchmaschinen-Ranking eine wichtige Rolle, denn es gilt, doppelten Inhalt auf der eigenen Website zu vermeiden. Das Auftreten von Duplicate Content wird von Google geahndet und die Seite im Ranking herabgestuft. Manchmal lässt sich allerdings ein doppelter Inhalt nicht vermeiden. In solchen Fällen löst man das Problem mit Canonical Links.
Als E-Commerce (auch Onlinehandel) wird jeglicher elektronischer Handel und Ein-/Verkauf bezeichnet, der über das Internet generiert wird.
E-Mail Marketing ist eine weit verbreitete und immer noch sehr erfolgreiche Art der Online-Werbung. Neben Aktionsmailings sind auch Newsletter zu bestimmten Themen oder Neuerungen in der Branche ein Teil des E-Mail Marketings. Der große Vorteil liegt in der genauen Zielgruppenansprache von Interessenten, die sich aktiv für den Newsletter/Mailing angemeldet haben und so bereits ein starkes Interesse am Unternehmen und den Produkten/Dienstleistungen bekundet haben. Diese gilt es nun noch abzuholen und noch enger an das Unternehmen zu binden.
Externes Linkbuilding kommt aus dem SEO-Bereich und bezieht sich auf die Erhöhung und qualitative Verbesserung von Backlinks oder externen Links auf die eigene Website. Der Suchalgorithmus von Google beispielsweise wertet Seiten mit guten Backlinks auf, da sie ein Indiz für guten Inhalt darstellen. Ansonsten würden andere Seiten im Regelfall nicht auf diese Seite verlinken. Unnatürliches Linkbuilding, eine massive Form des externen Linkaufbaus, das oftmals nur über den Kauf externer Links erreicht wird, wurde mit dem Penguin-Update von Google erstmalig erkannt und abgestraft.
Facebook ist ein soziales Netzwerk, dass über die höchste Nutzerzahl weltweit verfügt. Es hat rund 2,45 Milliarden monatlich aktive Nutzer weltweit und wurde von Mark Zuckerberg in den USA im Februar 2004 gegründet. Ursprünglich startete es als studentisches Netzwerk und bekam den Namen Facebook (Gesichtsbuch) als Hinweis auf die studentischen Jahrbücher, die an US-amerikanischen Unis verteilt werden.
Google Analytics ist einer von zahlreichen Diensten der Google Inc. Mithilfe eines Tracking Snippets, einem Quellcodeschnipsel, der die Interaktionen auf der Website nachverfolgt und aufnimmt, können sämtliche Analysen von Nutzern auf der eigene Seite ausgewertet und optimiert werden. Ob soziale Interaktionen oder Conversions, das Messen des ROI (Return on Investment) von Anzeigen oder die Optimierung für Mobilgeräte. Sämtliche Analysen werden kanalübergreifend in Google Analytics dargestellt. Basierend auf diesen Auswertungen können regelmäßig Reports individuell erstellt werden.
Der Googlebot ist ein Computerprogramm von Google, ein Webcrawler, der Seiten liest, Webinhalte herunterläd und die Inhalte der Suchmaschine Google hinzufügt.
Die Impression oder auch Ad Impression bezeichnet im Online Marketing das Ausspielen einer Anzeige. Dem Nutzer wird die erstellte Anzeige während seines Aufenthalts in einem Suchnetzwerk (während einer Suchanfrage mit den auf die Anzeige zutreffenden Suchbegriffen) oder auf einer Social Media Site angezeigt und die Anzahl der Ausspielungen wird in Analysen/Auswertungen der Anzeigennetzwerke protokolliert.
Die reine Impression ist grundsätzlich nicht mit Werbegebühren verbunden, ein entscheidender Vorteil des Online Marketings gegenüber herkömmlichen Werbeanzeigen z.B. in Zeitschriften, wo das Ausspielen der Anzeige immer im Voraus bezahlt werden muss. Es ist folglich möglich, die Bekanntheit eines Unternehmens zu steigern, ohne dafür Kosten in Kauf nehmen zu müssen. Lediglich die Clicks bzw. Conversions sind kostenpflichtig. Hier gibt es unterschiedliche Modelle, die bei Anzeigenschaltungen ausgewählt werden können.
Instagram ist eine Plattform zur Veröffentlichung von Fotos und Videos und zählt zu den sozialen Netzwerken. Diese können mit Filtern und Hashtags (Referenzworte) versehen werden und bei Instagram oder auch in anderen sozialen Netzwerken wie Facebook geteilt werden. Mithilfe der Hashtags wird eine besonders große Reichweite erzielt, da diese auch eine Such- und Filterfunktion für Inhalte darstellen. Instagram ist App-basiert und für die verschiedenen Betriebssysteme von Mobilgeräten erhältlich.
Als Kampagne wird im Online Marketing eine Aktion bezeichnet, die ein bestimmtes Marketingziel verfolgt. Sie ist zeitlich begrenzt und kann sich zum Beispiel auf ein Produkt, eine Produktgruppe oder auch auf spezifische Themen beziehen. Das Ziel ist das Erreichen von Aufmerksamkeit einer bestimmten öffentlichen Zielgruppe und damit verbunden eine Umsatzsteigerung. Besonders häufig fällt dieser Begriff im Bereich Anzeigenwerbung (SEA) und in Verbindung mit Google AdWords.
Als Kanal wird im Online Marketing ein Übertragungsweg für jegliche Art von Informationen bezeichnet. Die Bezeichnung wird oftmals in Verbindung mit Social Media verwendet, da dort die einzelnen sozialen Plattformen auch Kanäle genannt werden.
Als Keyword wird im Online Marketing der Suchbegriff bezeichnet, den ein Nutzer in der Suchmaske der Suchmaschinen eingibt und auf welchen er die passende Antwort finden möchte. Keywords werden im Bereich SEO und SEA verwendet und können über die Metaangaben einer Website vorgegeben werden. Google legt mittlerweile allerdings keinen Wert mehr auf vom Websitebetreiber festgelegte Suchbegriffe in den Metaangaben einzelner Seiten. Der Google Algorithmus scannt die Website und legt vorrangig eigene Keywords basierend auf dem Seiteninhalt fest, über welche die Seite in den Suchergebnissen zu finden ist.
Eine Landing-Page ist eine zu einem speziellen Zweck eingerichtete Website, die über einen Klick auf ein Werbemittel wie eine Anzeige oder einen Suchmaschinenbeitrag erreicht wird. Auf dieser Seite werden ausführlichere Informationen zu dem Werbemittel oder der Suchanfrage gegeben.
Als Lead bezeichnet man im Online Marketing einen qualifizierten Interessenten, der sich für das Produkt oder die Dienstleistung eines Unternehmens interessiert und freiwillig seine Kontaktdaten an dieses Unternehmen übermittelt, z.B. über eine Newsletteranmeldung. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Interessent zum Kunden wird, ist besonders hoch.
Der Begriff „Like“ kommt aus dem Bereich Social Media und steht für eine „Gefällt mir“-Angabe, die mit Betätigen des Gefällt mir- oder Like-Buttons ausgeführt wird. Der Ersteller des Posts erhält somit Zuspruch und positives Feedback für seinen Inhalt und erfüllt ein wichtiges Kriterium, um im Suchmaschinenranking weiter aufzusteigen.
LinkedIn, ein US-amerikanisches Karrierenetzwerk und Pendant zum deutschen Netzwerk XING, verzeichnet rund 575 Millionen Mitglieder weltweit. Es dient dem sozialen Austausch von beruflichen Kenntnissen, Erfahrungen und der Suche/ dem Finden neuer Positionen/ Jobs. Die Nutzer können sich auch über Neuigkeiten in den Branchen oder zu Unternehmen austauschen.
Meta-Tags (Meta-Angaben) werden im Kopfbereich (Head) einer Website eingesetzt. Dieser Kopfbereich dient als Definition und Anweisung für Suchmaschinen und wird nicht wie ein klassisches Inhaltselement auf der Website angezeigt. Es bleibt für den Nutzer der Seite verborgen. Meta-Tags spielen im SEO-Bereich eine wichtige Rolle, da hierüber Titel und Kurzbeschreibungen definiert werden können.
Zu einem Mobile Device (Mobiles Endgerät) gehört jedes internet- und multimediafähige Endgerät, das in der Hand-haltend bedient werden kann. Dies sind Smartphones und Tablets. Die Bedeutung dieser mobilen Geräte nimmt immer mehr zu, da die meisten Menschen mindestens ein mobilfähiges Endgerät besitzen und die meisten Surfaktivitäten und Suchanfragen mittlerweile über diese Mobile Devices erfolgen. Ein wichtiger Ranking Faktor für den Bereich SEO.
Der Ausdruck „Mobile first“ kommt aus dem Bereich SEO und bezeichnet die Tatsache, dass die meisten Suchanfragen heutzutage nicht mehr über Desktop-PCs erfolgen, sondern über mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets. In der Gestaltung und Optimierung einer jeden Website oder eines Webshops muss daher auf die gute Bedienbarkeit und einwandfreie Darstellung der Seite besonderes Augenmerk gelegt werden. Die Seiten müssen über ein Responsive Design verfügen, sodass sich Inhaltselemente auf den mobilen Geräten automatisch vor allem in der Größe und Reihenfolge anpassen.
Der Newsletter ist ein Werbemittel, welches in Form einer Werbe- oder Informationsmail an Personen oder Unternehmen versendet wird. Es dient der Kundenpflege und regelmäßigen Neuigkeitenweitergabe und somit der Steigerung der Kundenbindung. Der Newsletter gehört im Online Marketing immer noch zu den erfolgreichsten Werbemitteln und wird daher noch viel und gerne eingesetzt.
Newsletter im großen Stil und an viele Adressen zu versenden, erfordert eine Software, die als Newsletter-Tool (Werkzeug) oder Newsletter Programm bezeichnet wird. Content Management Systeme (CMS) von Websites oder Webshops haben diese Software oftmals schon integriert. Es gibt aber auch diverse Anbieter, die sich auf den Versand von Newslettern spezialisiert haben und eine eigene Software anbieten, wie z.B. Sendinblue (ehemals Newsletter2Go) oder MailChimp.
Mit Niche Marketing (Nischen-Marketing) wird das Abzielen von Marketingmaßnahmen auf eine Marktnische bezeichnet. Diese Nische weist spezielle Charakteristiken auf, die es wert sind, fokussiert und beworben zu werden. Dies ermöglicht eine genaue Zielgruppendefinition und höhere Erfolgsquote für Werbemaßnahmen, da man sich einen Expertenstatus gegenüber Wettbewerbern in dieser Nische sichern kann.
Als Nutzerzahl wird im Online Marketing die Anzahl an Personen bezeichnet, die eine Seite aufrufen (Website/ Webshop) bzw. einen Dienst wie ein soziales Netzwerk nutzen. Besonders in Auswertungen wie über Google Analytics wird diese Zahl als Nutzerzahl bezeichnet.
Ein Bereich der Search Engine Optimization (SEO) ist die Off-Page Optimierung. Diese Optimierung umfasst die externe Optimierung bezogen auf externe Verweise auf die eigene Website, wie Social Media Sites oder Links von anderen Seiten. Solche Verweise anderer Seiten mit guten Page Ranks zeigt den Suchmaschinen, dass diese Seite wertvollen Inhalt bietet und von anderen Seiten geschätzt wird.
Hier ist Vorsicht geboten, wenn es um die Überoptimierung und den Kauf solcher Backlinks geht. Das Penguin Update des Google Bots erkennt diese Maßnahmen und straft Seiten bei Bekanntwerden enorm ab, bis hin zur kompletten Streichung der Seite aus den Suchergebnissen.
Eine ausführliche Beschreibung der Off-Page Optimierung finden Sie in unserem Blogbeitrag zum Thema Was ist Off-Page SEO?
Ein Bereich der Search Engine Optimization (SEO) ist die On-Page Optimierung. Diese Optimierung bezieht sich allein auf die eigene Website und die eigenen Inhalte. Bilder und Texte werden optimiert, sodass die Suchmaschinen wie der Google-Bot die Inhalte auslesen und die Daten verarbeiten können. Beispiele für die On-Page Optimierung sind das Hinzufügen von ALT-Attributen zu Bildern oder das Hinzufügen von Meta-Angaben zu Seiten oder in hochgeladenen Dateien wie PDFs.
Eine ausführliche Beschreibung der On-Page Optimierung finden Sie in unserem Blogbeitrag zum Thema Was ist On-Page SEO?
Online Marketing, auch Digital Marketing oder Webmarketing genannt, bezeichnet alle Marketing Maßnahmen, die sich auf den Onlinebereich, also die Webpräsenz eines Unternehmens, beziehen und so einen Geschäftsabschluss anbahnen oder umsetzen. Die Webpräsenz kann zum Beispiel die Website, soziale Medien, Blogs oder ein Onlineshop sein. Die Werbemaßnahmen werden ausschließlich über das Internet, also online, durchgeführt.
Panda Update oder auch Google Panda ist ein Update des Suchalgorithmus‘ von Google, das im Jahr 2011 veröffentlicht wurde und vielen SEOs das Leben schwerer machte. Websites mit minderwertigen Inhalten wurden hier erkannt und in den Suchergebnissen abgestraft. Gerade Seiten mit Keyword Stuffing (vollgestopft mit Suchbegriffen), sogenannte Content-Farmen, also Seiten die ganz viele verschiedene Begriffe mit hohen Suchfrequenzen auf der Website stehen hatten, obwohl sie inhaltlich nichts mit diesen Suchbegriffen zu tun hatten, hat dieses Update hart getroffen. Auch Black-Hat Maßnahmen (z.B. Suchbegriffe in weißer Schrift auf weißem Hintergrund, also für den Besucher der Seite nicht sichtbar) wurden hierdurch aufgedeckt und geahndet. Nur Seiten mit passendem und relevantem Inhalt gingen aus diesem Update als Gewinner hervor.
Größere Onlineplattformen wie Amazon bieten sogenannte Online Partnerprogramme an. Der Ursprung dieses Begriffs kommt aus dem Affiliate Marketing. In Programmen zwischen zwei Partnern, der Onlineplattform und einem Unternehmen, entsteht eine geschäftliche Beziehung, indem das Unternehmen die Produkte von der Onlineplattform auch auf der eigenen Webpräsenz einbindet und Provisionen für getätigte Käufe Dritter über diese Seite erhält.
Das Google Penguin Update ist ein Update des Suchalgorithmus‘ von Google, das im Jahr 2012 veröffentlicht wurde und in mehreren Versionen bereits Seiten durchforstet hat. Durch dieses Update werden überoptimierte Seiten, die im Zuge der Search Engine Optimization (SEO) auftreten können, abgestraft. Welche Parameter in diesem Update genau berücksichtigt werden, lässt Google natürlich nicht durchblicken. Neben gutem Inhalt sind eben auch künstliche Optimierungen einer Seite möglich. Hierzu gehören z.B. die On- und Off-Page-Optimierung. Gerade das vermehrte (unnatürliche) Linkbuilding (Backlinks) ist ein Faktor, der über dieses Update zu Tage gebracht wurde und Seiten abgestraft hat.
Als Social Media Post bezeichnet man in den sozialen Medien wie Facebook oder Twitter das Veröffentlichen einer einzelnen Nachricht in Form von Text, Bild, Video, Grafik etc. Die angesprochene Zielgruppe kann bei jedem Post definiert werden, sodass diese Neuigkeit den entsprechenden Personen in ihrem sozialen Netzwerk unter Neuigkeiten angezeigt wird. Es dient dem schnellen Austausch und Bekanntmachen von Informationen.
PPC – Pay per Click ist zusammen mit CPC (Cost per Click) zu sehen und bezeichnet die Bezahlweise der Anzeigenwerbung. Der Werbende bezahlt für jeden Klick auf seine Anzeige den definierten CPC (Cost per Click), der von den Werbenetzwerken vorgegeben wird.
PPL – Pay per Lead ist zusammen mit CPL (Cost per Lead) zu sehen und bezeichnet die Bezahlweise der Anzeigenwerbung. Der Werbende bezahlt für jeden Kontakt, der durch seine Anzeige entstanden ist, die definierten CPL (Cost per Lead), die vom Werbenetzwerk vorgegeben werden.
Unter Ranking (Suchmachinenranking) wird die Position der eigenen Website oder des Webshops in den organischen Suchergebnissen bezeichnet. Die Ergebnisseiten (SERPs) basieren auf einem von den Suchmachinenbetreibern festgelegten Ordnungssystem, dass die Ergebnisse nach Relevanz für den Suchenden auflistet.
Unter Remarketing versteht man die Anzeigenschaltung für Interessenten, die sich bereits auf der Website oder dem Webshop aufgehalten haben. Die einzelnen Seiten der eigenen Website werden mit Tags versehen, die den Besucher aufzeichnen und diesem dann gezielt die auf dieser Seite basierende Werbung in anderen Netzwerken oder auf anderen Websites anzeigen. So wird der Besucher an das Unternehmen und die Produkte im Nachgang während seines weiteren Surfens erinnert.
Responsive Design (reagierende Gestaltung) ist im Online Marketing ein besonders wichtiger Begriff, der immer mehr an Bedeutung zunimmt. Webauftritte werden mittlerweile häufiger mit mobilen Endgeräten aufgerufen als über stationäre PCs. Da die Displays der Geräte allerdings um ein Vielfaches kleiner sind, müssen die Inhalte von der Größe und Gestaltung an diese Geräte angepasst werden, sodass sie gut lesbar und bedienbar bleiben. Viele Templates (vordefinierte Rahmen für Websites, z.B. Bootstrap Framework), die heutzutage für die Gestaltung einer Website eingesetzt werden und das Webdesign vereinfachen, sind bereits responsive und erfüllen daher diese Vorgaben.
Als ROI (Return on Investment) wird die Kapitalrendite bezeichnet. Der Sinn und Zweck einer Investition ist die Steigerung des Umsatzes. Jede Marketing Maßnahme soll wieder Geld einspielen und zwar mehr, als die getätigte Investition. Im Online Marketing kann der ROI genauer definiert werden als im Offline Marketing, da die Maßnahmen klarer aufgezeichnet werden und eindeutige Kapitalrenditen ermittelt werden können.
Unter SEA – Search Engine Advertising – versteht man die bezahlte Suchmaschinenwerbung, die neben der organischen Optimierung einer Website eine Hauptsäule des Online Marketings darstellt. Mithilfe von Anzeigen im Such- oder Displaynetzwerk wird erreicht, dass das Unternehmen auf der ersten Seite unter den Top Suchergebnisse erscheint und so die Aufmerksamkeit auf das eigene Unternehmen gelenkt wird.
SEO – Search Engine Optimisation – bezeichnet die organische Suchmaschinenoptimierung einer Website, um in den organischen (unbezahlten) Suchergebnissen auf die höheren Plätze zu gelangen. Sie wird unterteilt in die On-Page (inhaltsbezogen wie Bilder und Texte, interne Links, Struktur, Qualität, Mobilfähigkeit, Schnelligkeit etc.) und die Off-Page (externe Verweise wie eingehende Links, Likes, Shares etc.) Optimierung.
Im Bereich SEO werden jedes Jahr für die verschiedenen Devices (Desktop, Mobil) sogenannte SEO-Kennzahlen oder auch Search Ranking Faktoren veröffentlicht, die laut Auswertungen anhand der Top Ranking Positionen besonders wichtig sind bzw. waren. Google selbst gibt nur die Top 3 Ranking Faktoren bekannt. Entsprechend dieser Kennzahlen optimieren SEOs die Websites ihrer Klienten und verhelfen ihnen so zu einem verbesserten Ranking in den Suchergebnissen.
Die SERP (Search Engine Result Page) ist die einzelne Suchergebnisseite in den Suchmaschinen wie Google oder Bing, auf welcher zu einem Keyword mehrere Treffer angezeigt werden. Ziel im Online Marketing ist es, mit den eigenen Webinhalten für die branchenspezifischen Keywords auf die erste Seite der SERPs zu gelangen, um gut und einfach gefunden zu werden.
Der Share (Teilen) eines Beitrags tritt im Bereich Social Media Marketing auf. Inhalte anderer Nutzer können auf der eigenen Webpräsenz, dem Profil oder auch privat über E-Mail oder Private Message ausgetauscht und geteilt werden. So wird eine höhere Reichweite für Beiträge und Informationen erzielt.
Im Bereich des E-Commerce basieren viele Onlineshops auf einem Shopsystem wie Gambio, WooCommerce oder Prestashop. Shopsysteme sind eine definierte Software, wo die Gestaltung allerdings über diverse Templates (Designvorlagen) angepasst werden kann. Gerade kleinere Unternehmen mit einem überschaubaren Produktangebot können so enorm Kosten sparen und die Shopsysteme sind oftmals auch direkt an verschiedene CRM (Customer-Relationship-Management) und ERP (Enterprise-Resources-Planning) Systeme anbindbar.
Snapchat, ein Instant-Messaging Dienst, der im Jahr 2011 gegründet wurde, gehört auch zu den sozialen Diensten und basiert auf dem Verbreiten von Fotos, die nur für eine ganz kurze Zeit den eigenen Freunden erscheinen und anschließend wieder gelöscht werden. Das System von Snapchat basiert nicht auf Benutzerprofilen wie bei Facebook, sondern auf Channels, über die neue Inhalte verbreitet werden können. Diese Inhalte können von anderen eingesehen, aber nicht kommentiert oder geteilt werden. Zeitversetzt verschwinden die Inhalte wieder, sodass das System von Snapchat eher einem Tagebuch ähnelt.
Social Media (dt. Soziale Medien) sind digitale Austauschplattformen in Form von Medien oder Technologien, die Nutzer zur Erstellung gemeinschaftlicher oder personenbezogener Inhalte verwenden. Sie stellen eine neue Ära der Kommunikation, sozialen Interaktion und Kollaboration dar und verbreiten Informationen weltweit mit einer rasanten Frequenz. Der Begriff Social Media zielt nicht auf ein einzelnes Soziales Medium ab sondern steht wir das Zusammenwirken vieler sozialer Kanäle.
In der Online-Werbung ist das oberste Ziel, Streuverluste zu vermeiden. Es gilt, gezielte Werbemaßnahmen zu gestalten und die Ausstrahlung/Veröffentlichung auch nur für potentielle Kunden vorzunehmen. Über eine genaue Zielgruppendefinition können diese Streuverlust sehr gering gehalten werden, sodass der Werbende einen höheren Kosten-Nutzen-Faktor hat.
Herkömmliche Printwerbung oder Werbeanzeigen in Zeitschriften werden immer mehr durch Onlineanzeigen (Online Suchanzeige) abgelöst. Ein Text kombiniert mit einem Link zum eigenen Internetauftritt in den Suchmaschinen wie Google oder Bing sind die heute gängigen Anzeigenformate. Sie erscheinen in den bezahlten Suchergenissen (SEA) und werden einer wesentlich breiteren Masse an potentiellen Interessenten angezeigt. Bezahlt wird nur, wenn ein Interessent auf die Anzeige klickt und über den Link auf die Internetpräsenz des Werbenden weitergeleitet wird.
Eine Suchmaschine dient der Recherche von Inhalten und basiert auf einem Programm. Die Inhalte sind auf einem Computernetzwerk wie dem Web gespeichert und können nach Schlüsselworten durchsucht werden. Die Ergebnisse werden dann nach Relevanz gestaffelt ausgegeben. So findet der Suchende die passende Antwort auf seine Frage. Die Suchmaschine mit dem größten Marktanteil von über 90% ist Google. Neben dieser Suchmaschine gibt es noch weitere wie Bing (ca. 7%), Yahoo oder Yandex.
Als Traffic wird im Online Marketing der Zugriff auf Websites bezeichnet. Es gilt, diese Zugriffszahl stetig zu steigern, um so den Suchmaschinen die Relevanz der eigenen Inhalte zu verdeutlichen. Mittels diverser Online-Maßnahmen wie Newsletter oder soziale Netzwerkseiten können diese Zugriffe recht simpel gesteigert werden.
Twitter gehört zu den sozialen Netzwerken und ist ein Microbloggingdienst mit über 330 Millionen aktiven Nutzern. Die angemeldeten Nutzer erstellen Kurznachrichten (Tweets), die anschließend im Netzwerk verbreitet werden. Der Unterschied zu anderen sozialen Netzwerken liegt hier in der öffentlichen Einsehbarkeit der Tweets. Man muss nicht bei Twitter angemeldet sein, um sie sehen zu können. Ein Besuch der Seite reicht zum Ansehen der Nachrichten aus.
Unter User Experience (Nutzererfahrung, UX) versteht man die Nutzerfreundlichkeit einer Website oder eines Webshops. Der Nutzer muss einfach durch die Seite navigieren können und gut geführt werden, sodass er lange auf der Seite verweilt und dort findet, was er gesucht hat. Die User Experience gehört zu den wichtigen SEO-Kennzahlen, die Google bei der Seitenbewertung besonders gewichtet.
Viral Marketing (Virales oder Virus Marketing) basiert auf einer außergewöhnlichen Botschaft, die zumeist über soziale Netzwerke verstreut wird und auf eine Marke, ein Unternehmen oder auch ein einzelnes Produkt aufmerksam machen soll. Die Nachricht wird wie Propaganda in Windeseile verbreitet.
Webdesign bezeichnet die funktionale, strukturelle und visuelle Gestaltung eines Onlineauftritts, z.B. einer Website oder eines Blogs, der im Internet veröffentlicht wird. Über die Programmiersprachen HTML (Hypertext Markup Language), CSS (Cascading Style Sheets) und JavaScript werden statische und dynamische Seiteninhalte für Webbrowser erstellt und eine Interaktion mit dem Nutzer ermöglicht. Heutige Seiten sind auf Mehrspaltenlayouts aufgebaut, die sich auf mobilen Endgeräten in der Ansicht und Reihenfolge optimal anpassen. Diese Anpassung auf Mobilgeräten wird Responsive Design genannt.
Als Webshop bezeichnet man einen virtuellen Marktplatz, über den Waren und Dienstleistungen im World Wide Web angeboten und gekauft werden. Ein Webshop basiert auf einem Shopsystem und einer Website, meistens mit Anbindung an das firmeneigene CRM- und ERP-System, um Lagerbestände und Kundendaten automatisch aktualisiert vorliegen zu haben.
Eine Website oder auch Webauftritt ist ein virtueller Ort im Internet, welcher verschiedene Unterseiten (Websites) zu einem zusammenhängenden Gefüge verbindet und als Einheit darstellt. Über einen Browser und eine Domain ist diese Seite mit den Unterseiten im World Wide Web dann aufruf- und einsehbar. Die Bestandteile einer Website sind HTML, CSS und JavaScript Dateien.
Im Online Marketing bezeichnet ein Werbebanner einen definierten Bereich auf einer Website oder einem Webshop, der als Anzeige genutzt wird. Dieser Platz beinhaltet eine Werbebotschaft zu einem Produkt, Service oder einer Aktion und ist mit einem Link zur eigenen Präsenz oder einer Unterseite der eigenen Website versehen. Beim Klick auf den Werbebanner erreicht man also die Landingpage mit ausführlichen Informationen zu der Aktion.
Das deutschsprachige Karrierenetzwerk XING basiert auf professionellen Profilen seiner Nutzer, die ihre beruflichen Erfahrungen, Stellensuche und Kenntnisse präsentieren. Es werden berufliche Kontakte geknüpft und mithilfe von Gruppen Branchenneuigkeiten ausgetauscht. Headhunter nutzen diese Karriereportale sehr gerne für das Finden von qualifizierten Mitarbeiten. Auch für Unternehmen bietet es viele Netzwerkeigenschaften. Die Nutzerzahl in der D-A-CH Region beträgt rund 20 Millionen.