Neben On-The-Page SEO Faktoren gehören auch die Off-Page SEO Faktoren zu einer vollständigen Websiteoptimierung. Nur wenn beide Bereiche richtig optimiert sind, wird es eine Website weit nach oben in den Google Rankings schaffen. In diesem Blogbeitrag werde ich die Off-Page Google Ranking Faktoren genauer erläutern.

Off-Page SEO bezeichnet alle Optimierungsmaßnahmen, die nicht direkt auf der eigenen Seite geschehen. Dieser Bereich wird in vier Rubriken eingeteilt: Trust, Links, Personal und Social. Diese Faktoren ergänzen sich gegenseitig und müssen für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung einer Seite oder eines Shops gemeinsam mit den On-Page Faktoren betrachtet und optimiert werden.

Beginnen wir mit dem Bereich Trust. Zu ihm zählen fünf Faktoren, drei sich positiv auswirkende (Authority, Engage und History) und zwei negative (Piracy und Ads). Authority steht für die vertrauenswürdige Autorität einer Seite worauf Links, Shares oder andere Faktoren hinweisen müssen. Engage steht für die Verweildauer auf der Website. Nehmen sich Besucher die Zeit, Inhalte zu lesen oder springen Sie schnell wieder auf die vorherige Seite zurück (Bounce). History bezieht sich auf die Zeit, die die Seite oder Domain bereits existiert und ob sie seither in der selben Art und Weise betrieben wird. Der negative Faktor Piracy zeigt, ob die Seite für das Hosting von Raubkopien genutzt wird. Ads steht für einen zu hohen Anteil an Werbeanzeigen auf einer Seite, speziell ‚above-the-fold‘. Das ist der direkt sichtbare Bereich einer Seite, wenn man sie neu aufruft.

Der zweite Block sind die Links, unterteilt in drei positiven Faktoren Quality, Text und Numbers und die beiden Negativen Paid und Spam. Quality steht hier für die Qualität der externen Linksources. Sind die Websites, von denen der Link auf die eigene Seite führt, vertrauenswürdig, qualitativ hochwertig und anerkannt. Text steht für eine gewisse Konsistenz im Content. Leiten die externen Links mit Keywords zu Seiten deiner Website, wofür diese Seiten auch gefunden werden sollen. Numbers repräsentiert die Anzahl aller eingehenden Links. Es kommt hier also nicht nur auf die Qualität der Links an, sondern zu einem gewissen Maße auch auf die Quantität. Linkspamming gilt es allerdings zu vermeiden. In diesem Zusammenhang kommen wir zum negativen Faktor Paid, der angibt, ob externe Links gekauft wurden, die das eigene Ranking verbessern sollen. Vor einigen Jahren war das Kaufen von tausenden externen Links gängige Praxis der SEO-Marketer. Heute wird dies über den Algorithmus von Google aber erkannt und abgemahnt. Auch der Bereich Spam fließt in diese Thematik mit ein. Massenhaftes Posten von eigenen Links in Foren erkennt Google als Spam-Links und straft die Seite ebenso ab.

Der Bereich Personal umfasst lediglich drei positive Faktoren: Country, Locality und History. Alle drei Faktoren beziehen sich auf Websitebesucher. Country steht hier für das Land, wo der Websitebesucher herkommt. Locality steht für die Stadt oder die Region und History für die regelmäßige Wiederkehr des Besuchers, was wiederum auf hochwertigen Inhalt schließen lässt.

Der vierte Bereich, Social, wird in zwei positive Faktoren unterteilt, Reputation und Shares. Reputation sagt aus, ob die Anerkennung in sozialen Netzwerken gegeben ist und ob die Inhalte der Seite in sozialen Netzwerken geteilt und geliked werden. Shares steht für die Häufigkeit des Teilens von Inhalten.

Auch im Bereich des Off-Page SEO muss wieder die Gesamtheit der Faktoren gesehen werden, um die eigene Website in den organischen Suchergebnissen zu pushen. Gemeinsam mit der Optimierung der On-Page Faktoren kann man dann allerdings sehr viel aus der eigenen Seite herausholen, es nach ganz oben in den Suchergebnissen schaffen und die Seitenbesuche um ein Vielfaches erhöhen.

Habt ihr noch Fragen zu den Off-The-Page SEO Ranking Faktoren von Google? Dann melden Sie sich sehr gerne bei uns.